23.4.2011, München

Ich müsste mal eine Statistik aus den bisherigen Berichten machen, aber die Tendenz ist auch so zu sehen: An Starkstromoberleitungen sterben männliche Besoffene um die 18 Jahre!

Etwa 15 Jugendliche hatten sich, nach einer reichlich feuchten Party am Heimstettener See auf den Weg zur S-Bahn-Haltestelle Feldkirchen gemacht.

Dazu überquerten ungefähr 15 besoffene Kids schon die Bahngleise!

Ein 17-Jähriger kam dabei auf seine letzte dämliche Idee: Er kletterte auf einen Güterwaggon… In die Statistik sollte ich vielleicht aufnehmen, alle wie viel Monate das passiert!?

Jedenfalls kam er an die Oberleitung, vielleicht kam er ihr auch nur zu Nahe – was in diesem Fall schon ab etwa 1,5 Meter ist.

Und dann passierte, was in den Fällen halt passiert, wenn man sich einer offenen Leitung mit 15.000 Volt nähert:

Es knallt, es britzelt, es schlagen Flammen aus dem Körper und dann sitzt da ein Haufen plötzlich stocknüchterner Jugendlicher und muss von einem “Kriseninterventionsteam” betreut werden.

Quellen:
Abendzeitung
Süddeutsche Zeitung