23.3.2008, Hamburg Bahrenfeld
Wieder ein toter Musikfan. Hatten wir doch letzten Monat erst in Kassel.
Vermutlich hat der 33-jährige Hamburger die S-Bahn überhört, weil es der Musik aus seinem MP3-Player lauschte.
So oder so hatte er eigentlich auf den Gleisen zwischen Bahrenfeld und Othmarschen nix zu suchen!
Das fand dann auch die S-Bahn, die streng nach Newtons Masseerhaltungsgesetz feststellte: "Zwei Gegenstände können nicht zur selben Zeit am selben Ort sein… und ich hab die stärkeren Argumente".
Jedenfalls überrollte ihn der Zug der Linie S1. Auf einen Selbstmord weist nichts hin.
Welches Stück ihn wohl tödlich gefesselt hat?!
Quelle:
Welt online
Was – bitteschön – muss ich speziell in diesem Fall hinterfragen?
Was er auf den Gleisen zwischen zwei Bahnhöfen gemacht hat – den MP3-Player auf dem Schädel… wie Du schreibst, mit ordentlich Metal-Gedröhne?
Erkläre mir den Hintergund doch. Du bist schon wieder eine der Kommentatorinnen, die von Hintergründen reden, dann aber nebulös bleiben.
WAS GIBT ES DA FÜR HINTERGRÜNDE, DAS NICHT FÜR DUMM ZU HALTEN?
Selbstmordabsichten? Dumm…
Kein Selbstmord, sondern unüberlegt nachts auf Gleisen rumlaufen UND noch Metal dabei hören? Dumm…
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Nur zu…
Also, als MP3-Fan würde ich ihn nicht bezeichnen. Er war ein Musik-Fan. Er wird wohl etwas aus der Metall-Richtung gehört haben.
Ich kannte Ihn.
Und ich muss sagen, der sarkastische Unterton gefällt mir überhaupt nicht.
Natürlich ist er selbst schuld. Aber du kennst halt nicht den Hintergrund und wirst es auch nie erfahren. Du fischt nur Anzeigen aus dem Internet und kannst nichts hinterfragen.
Schade oder?
Es geht nicht immer nur um Dummheit!