22.4.2017, Köln

Letztens hatten wir erst einen Fall, bei dem ein Radfahrer eine geschlossene Schranke überfuhr und daraufhin erst von einem, dann vom anderen Zug erwischt wurde. Als wollte da Schicksal ganz sicher gehen…

Und so sieht es auch jetzt aus.

Ein 17-Jähriger war mit einer Bekannten (andere Quellen reden von einer Verwandten) an der S-Bahn-Haltestelle Köln-Nippes unterwegs und kam auf die dumme Idee, einen Waggon zu klettern

Er stand dort oben und ließ sich von seiner Begleitung fotografieren, aber er hatte gleich mehrfaches Pech. Zum einen bekam er einen Stromschlag. Wer den Darwinpreis oft genug verfolgt, der weiß, dass so ein Lichtbogen durchaus 1,50 Meter durch die Luft schlagen und dann einen Waggonkletterer erwischen kann.

In dem meisten Fällen hat das drei Ergebnisse:

  • Das Opfer stirbt.
  • Das Opfer erleidet schwere Verbrennungen.
  • Das Opfer fällt vom Waggon auf den Boden.

Über Verbrennungen sagen die Quellen derzeit nichts aus. Auch nicht darüber, ob der Stromschlag bereits tödlich war. Aber er fiel… zwischen die Waggons. Und hier kam der letzte Punkt zum Tragen, in dem er Pech hatte: Der Waggon parkte dort nicht. er hatte nur wegen eines Rotlichts gehalten. Nun setzte er sich wieder in Bewegung – und überfuhr den Jungen dabei.

Quellen:

  • Spiegel
  • Kölner Stadtanzeiger
  • T-Online