7.12.2010, Dillingen
Zwei junge Burschen, von 20 und 21 Jahren waren in der Nacht mit einem Auto auf einem unbefestigten Feldweg an der Saar unterwegs.
So Wege sind ja schon im Sommer nicht wirklich für schnelle Fahrten geeignet. Dieser war ungeräumt und schneeglatt.
In einer Kurve kam der Fahrer dann ins Schleudern, durchbrach eine Begrenzungsmauer und fuhr den Wagen in den Fluss.
Der 21-jährige Beifahrer konnte sich retten. Der 20-jährige Fahrer nicht. Er ertrank im – auf dem dach liegenden – Auto.
Daraufhin stiefelte der Beifahrer etwa einen Kilometer – heim zur Mutter – und alarmierte von dort die Rettungskräfte.
Doch die konnten niemanden mehr retten. Es dauerte Stunden, das Fahrzeug überhaupt zu orten und weitere Stunden, bis der Wagen geborgen war.
Im Moment wird untersucht, ob der Fahrer zu schnell war und ob das Fahrzeug nur Sommerreifen hatte. Auch eine eventuelle Trunkenheit wird untersucht.
Was indessen schon feststeht ist, dass er gar keinen Führerschein hatte.
Quellen:
Saarbrücker Zeitung
und andere