1. April 2012
Man könnte jetzt natürlich wieder darüber schwadronieren, dass der Bursche mit einem Gurt überlebt hätte.
Gut, hätte er vermutlich tatsächlich…
Doch die Ursache der ganzen Sache war wohl eindeutig unangepasste Geschwindigkeit.
Wie anders soll man sich den Unfallverlauf erklären?
Nachts gegen 4:00 Uhr fuhr der 21-jährige Reutlinger mit seinem kleinen Toyota auf der Landesstraße 1210 von Kohlberg in Richtung Neuffen.
In einer bergab führenden Kurve verlor er die Kontrolle übers ein Auto und schoss volle Pulle in die Böschung. Dabei drehte sich der Wagen dann und schlug 40 Meter weiter(!) mit dem Heck in den Straßengraben ein.
Das alles hätte er mit einem blauen Auge (und vielleicht ein paar lehrreichen Brüchen) überstehen können… wenn er angeschnallt gewesen wäre.
War er aber nicht und deshalb wurde er während der ganzen Aktion aus seinem Auto geschleudert. Dabei zog er sich leider tödliche Verletzungen zu, gegen die auch Wiederbelebungsmaßnahmen nicht mehr halfen.
Quellen:
Meldung durch Michael, Danke!
Schwäbisches Tagblatt
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Schwarzwälder Bote
Welt
Ist halt nicht so cool, wie fliegend ins Jenseits zu gehen
Ich kann nicht verstehen warum die Leute sich nicht anschnallen. Wirklich traurig sowas. Das ist ne Sache von 2 Sekunden und kann Leben retten.