28.8.2011, Langenbach
Die – vermutlich alkoholisierte – Raserei eines 26-Jährigen mit typischem Organspendermotorrad führte zu seinem Tod. Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen… Er flog noch etwa 200 Meter(!) weit und knallte dabei in mehrere Verkehrsschilder.
Besonders bedauerlich in diesem Fall ist, dass der Raser mit einem 45-jährigen Fahrradfahrer zusammenstieß.
Durch die Wucht des Aufpralls flog der Radler etwa 20 Meter weit. Dabei wurde ihm der Unterschenkel abgerissen!
Schwer verletzt blieb der Mann auf der Straße liegen. Die Rettungskräfte suchten verzweifelt seinen linken Unterschenkel und fanden diesen in einem Baum – in rund 4 Metern Höhe!
Der Biker konnte nicht mehr reanimiert werden. der Fahrradfahrer wird hoffentlich überleben. Für eine rettende Operation wurde der Schenkel steril gelagert und mit dem Opfer ins Hospital geflogen.
Quellen:
Merkur Online
Landshuter Zeitung
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Kanal 8
Wenn jemand mit überhöhter Geschwindigkeit oder alkoholisiert unterwegs ist, hat die „Schuldfrage“ für mich – und viele andere keine Relevanz. Dann kann man nämlich das hätte/wäre-Spiel spielen – hätte er nichts getrunken oder wäre er nicht zu schnell gefahren, wäre der Unfall vermeidbar gewesen. Auch wenn ich Zeugenaussagen wg. „überhöhter Geschwindigkeit“ immer skeptisch bin, dass unfallanalytische Gutachten wird Klarheit bringen
AAAAAAHHH!!! Ich hör immer nur das Opfer hat sein Bein verloren…. Die Schuldfrage ist noch immer nicht geklärt. In meinen Augen ist das Opfer tot!
Der Fahrradfahrer hat sein Bein wieder und kann weiter leben… Wurde der eigentlich getestet, ob er alkoholisiert war???