mini 21.4.2010, Dachau/Kreuzholzhausen

Die Grenze zwischen Leichtsinn und Wahnsinn wird wohl auf der dünnen Linie gezogen, die sich zwischen Kopfschütteln und völligem Unglauben hinzieht.

Leichtsinn kann man es nennen, mit einem Mini viel zu schnell über eine Landstraße zu rasen. Doch es gibt tatsächlich auch Fälle des absoluten und die Sprache verschlagenden Wahnsinns.

Ein 18-jähriger Mini Cooper-Fahrer aus der Gemeinde Bergkirchen ist bei einem unglaublichen Unfall auf der Landstraße zwischen Puchschlagen und Kreuzholzhausen tödlich verunglückt.

Laut Untersuchungen der Polizei war er viel zu schnell unterwegs. Doch um wieviel zu schnell wird erst deutlich, wenn man sich den Unfallverlauf genauer anguckt.

Der junge Bursche befuhr gegen Mittag die Kreisstraße DAH 10 von Puchschlagen kommend in Richtung Kreuzholzhausen.

Dabei kam er irgendwie auf den Seitenstreifen. Zu heftiges Gegenlenken – ein typischer Fehler in solchen Situationen – sorgt dafür, dass der Wagen sich querstellte, nach links auf die Böschung kam und dann abhob.

Laut Polizei flog der Wagen rund 40 Meter durch die Luft!

In etwa drei Metern Höhe prallte er dann gegen zwei Bäume. Da er die Anschnallgurte wohl für Schnickschnack hielt, wurde er aus dem Heckfenster des Autos geschleudert und starb noch am Unfallort.

Quellen:
Polizeibericht
TZ-Online