graffi.jpgEs gibt so Tode, die wünscht man keinem Hinterbliebenen. Denn wenn jemand relativ jung, aber doch eigentlich schon voll erwachsen mit 29 Jahren stirbt, dann ist das zu früh. Also wird jeder nachfragen: „Wie ist denn das passiert, war er krank?“

Und wenn man dann die eigentliche Todesursache nennt, dann ist erst einmal Schweigen. Und man weiß, dass der Fragende sich so etwas denkt wie „Was für ein Versager! Geschieht ihm ganz Recht…!“

So einen Tod erlitt am Freitagmorgen ein 29-Jähriger am Bahnhof von Mönchengladbach.

Gegen 6:56 Uhr wurde er nämlich vom Sog einer schnell durchfahrenden Güterzuges erfasst und seitlich gegen diesen Zug geschleudert. Er war leider sofort tot.

Nur war das kein Unfall im klassischen Sinn, denn dieser fast 30-jährige Mann war dabei, irgendeine Fläche der Bahn mit Graffiti zu beschmieren.

Mit ihm hat die Deutsche Bahn in Zukunft kein Problem mehr. Wohl aber mit seinen „Künstlergenossen“, deren geistige Verfassung es ihnen unmöglich machen wird, daraus zu lernen. In Ermangelung von Geld oder echten Leistungen müssen Sie auf gesprayte Penisprothesen zurückgreifen, um sich gegenseitig zu pushen. Adrenalin und Hormone sind immer noch die billigsten Drogen…

Quellen:
Meldung durch Biddy – Danke!
RP Online
Express