17.4.2011, Duisburg-Baerl
Fünf Rumänen waren bei einer stillegelegten Firma eingestiegen und wollten dort (vermeintlich) ebenfalls stillgelegte 10.000-Volt-Starkstromleitungen klauen.
Dazu hatten sie sich Sägen und Messer mitgebracht. Bei den ständig steigenden Kupferpreisen versprach das ein einträglicher Coup zu werden.
Eingebracht hat es dem 36-Jährigen aber nur den Tod.
Am Tatort fand die Polizei bereits abgetrennte und bereitgelegte Kabelreste.
Während der Aktion hat der Älteste des Quintetts einen Stromschlag bekommen. immerhin haben die beiden anderen ihn nicht einfach liegen lassen, wie erst kürzlich in einem ähnlichen Fall geschehen.
Zwei 25 und 32 Jahre alten, wohnungslosen Kumpanen brachten ihn zum Krankenhaus, wo aber nur noch der Tod konstatiert werden konnte. Sie wurden festgenommen und gaben an, dass zwei weitere Männer am Bruch beteiligt waren.
Quellen:
Radio Duisburg
Bild
Westdeutsche Zeitung
Ein Quintett sind doch 5, oder sehe ich das falsch? Wenn ich da nachzähle fehlen noch 2 der 4 Kumpane.
Es waren fünf. Zumindest nach Aussagen der beiden Verhafteten.
Einer tot. Zwei waren nötig, ihm zum Kranklenhaus zu bringen. Nummer 5 war abgehauen.