22.7.2016, Wörth am Rhein

Rhythmus im Blut nutzt nichts, wenn das Blut auf der Straße liegt…

Was nun die Gründe sind, dass ein 18-Jähriger kurz vor 21:00 Uhr auf den Bahngleisen der Wörther Mozartstraße tanzte, werden wir nicht erfahren.

Laute Musik (vermutlich per Kopfhörer) war jedenfalls die Ursache, dass er den nahenden Zug nicht kommen hörte.

Zwar versuchte der Fahrer der Regionalbahn noch eine Vollbremsung, doch konnte die leider nicht verhindern, dass der Tänzer überfahren wurde.

Das ist beileibe nicht das erste Opfer beim Darwinpreis, dem laute Musik zum Verhängnis wurde. In Aachen wurde ein musikhörender Fahrradfahrer von einem Rettungswagen überfahren. In Köln erfasste deswegen eine Straßenbahn eine Radfahrerin. Und auf Sylt wurde ein Jogger mit Kopfhörer vom Zug überfahren.

Quellen:
Die Welt
Berliner Kurier
Focus