unfall bmw Klotten21.4.2013, Klotten

Es gibt Vorurteile. Und es gibt Urteile – entstanden aus vielen, vielen Erfahrungen und Berichten. Aus diesem Grunde denke ich z.B., dass man einen BMW nur Menschen geben sollte, die die nötige geistige Reife dafür haben. Auf keinen Fall aber einem 19-Jährigen.

Andererseits denke ich jedoch, dass man dann einen BMW keinem geben dürfte, der einen haben will.

Und die Firma würde ja ohnehin pleite gehen, wenn man zum Kauf eines BMW durchschnittliche Deutschkenntnisse oder einen guten Realschulabschluss nachweisen müsste.

Und so wundert es mich nicht, dass das Tatwerkzeug auch in diesem Fall wieder aus Bayern kam.

Ein 19-Jähriger und sein 20-jähriger Beifahrer waren nachts zwischen Landkern und Klotten an der Mosel unterwegs. Sie kamen gerade von einer Feier an einer Grillhütte und wollten nun – gegen 00:25 Uhr – nach Hause.

Wegen deutlich zu hoher Geschwindigkeit kam er in einer leichten Rechtskurve nach links von der Straße ab. Zentrifugalkräfte lassen sich eben auch mit einem tiefergelegten Auto und Alufelgen nicht austricksen.

Der Junge fuhr auf dem Grünstreifen neben der Straße weiter, muss dann aber gegengesteuert haben. Daraufhin kam er wieder nach rechts auf die Straße, wo der Wagen quer über die Straße gegen einen Baum rutschte.

Danach schleuderte er herum und knallte in einen zweiten Baum, der dann zur Endstation wurde. Der Wagen fing Feuer und brannte völlig aus. Beide Opfer kamen dabei ums Leben.

Ob Alkohol im Spiel war, ergaben die Berichte zur Zeit noch nicht.

Quellen:
Erstmeldung Andrea
General Anzeiger
Rhein Zeitung