16.4.2011, Düsseldorf
Wenn ich das jemandem erzählen würde… er würde es vermutlich anzweifeln. Dabei ist genau so ein Fall sogar zum Titelbild meines Buches gemacht worden, das im Juni erscheint.
Mittlerweile gibt es hier drei Artikel über Leute, die kopfüber in einem Gully ertrunken sind, den sie selbst geöffnet haben.
2008 hatte jemand seine Schlüssel verloren und hat sie im Gully gesucht.
Anfang 2010 verlor jemand Handy und Leben im Gully.
Und jetzt starb ein 23-Jähriger in Düsseldorf im Gully – kopfüber, bis zu den Hüften feststeckend.
In unmittelbarer Nähe fanden die rettungskräfte einen völlig betrunkenen, schlafenden 22-Jährigen, von dem sie sich eine Aufklärung des Falls erhoffen. Dieser stellte sich später als Freund des verstorbenen heraus.
Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen beim Opfer führten zu keinem Erfolg. Eine Obduktion weist nicht auf Gewalteinwirkung hin.
Die Polizei geht davon aus, dass dieses mal das selbe passiert ist, wie bei den anderen Fällen: Er hat etwas verloren, den Gullydeckel angehoben und kopfüber versucht, an den Gegenstand heranzukommen. Dabei ist er dann ertrunken.
Quellen:
Sandra via Facebook (Danke!)
Die Welt
Bild
Hamburger Morgenpost
und andere.