5.1.2010, Hannover
Seltsame Dinge geschehen bei der Polizei der Region Hannover mit Dienstwaffen.
Erst am Dienstag hatte sich ein Beamter in Wunstorf selbst angeschossen und schwer verletzt, als er seine Knarre aus dem Waffenschrank genommen und ins Schulterholster gesteckt hatte…
Man muss sich klar machen, dass beim Abschießen einer Polizeipistole ein Abzugsgewicht von zirka zwei Kilo überwunden werden muss. Die Dinger ballern nicht so einfach los… wäre ja auch noch schöner!
Aber so richtig dick kam es dann am Freitag!
Ein 56-jähriger Polizeibeamter saß in einem Büro und reinigte seine Waffe, als sich "aus ungeklärter Ursache" ein Schuss löste und ihn in den Oberkörper traf.
Man muss davon ausgehen, dass die Sicherheitsregeln beim Reinigen einer Waffe aufs gröbste und dümmste verletzt wurden, wenn sich in der zu reinigenden Waffe noch Munition befand.
Und die Polizei geht von einem Unglücksfall aus.
Quellen:
Welt
Hamburger Abendblatt
Aha,
die Polizei will doch eigentlich uns Bürger schützen….
Dann sollten die doch zuerst anfangen, sich vor sich selbst zu schützen!
Dieser Fall ist doch echt eine Ausgeburt der Dummheit!
Der muss in der Tat ziemlich dumm gewesen sein, denn um eine Pistole zu reinigen muss man diese komplett auseinander bauen und vorher natürlich die Munition rausnehmen. Bleibt ja eigentlich nur noch offen, dass der die Waffe lediglich von außen gereinigt hat und dabei den Schlagbolzen angespannt hat „um besser ranzukommen“…