19.6.2011, Wien, Österreich
Alkohol ist definitiv ein Faktor der evolutionären Auslese. Zum Beispiel, wenn betrunkene Leute im Auto sitzen oder auf Straßen herumlaufen.
Weniger schlimm, aber auch Teil der Evolution, sind die Bettabenteuer, die dabei entstehen. Auch da sind schon genetische Mischungen entstanden, die der normale, nüchterne Verstand vermieden hätte.
Und dann gibt es noch die breite Spielwiese der alkoholgeborenen, dummen Ideen…
Zu den immer wiederkehrenden Ideen gehören Kletterpartien und Sprünge von Brücken. Wenn die gutgehen, hört man nichts davon. Wenn nicht… landen sie hier.
Wie der 24-jährige Benedikt aus Pöggstall. Mit zwei deutschen Studenten sowie einer befreundeten jungen Frau hatte er die Nacht verbracht und landete schließlich an der Brigittenauer Brücke in Wien, an der Neuen Donau.
Dort hat sich das Quartett dann eine Flasche Wodka und reichlich Bier reingekippt, um in die richtige Stimme zu kommen, für die Frage:
Sollen wir mal die Brücke runter springen?
Die drei Männer hielten das jedenfalls für eine gute Idee. Das kluge Mädel weigerte sich.
Und so nahm die Evolution ihren Lauf… Nachts um halb zwei.
Die drei Burschen kletterten aufs Brückengeländer und sprangen nacheinander runter. Die beiden deutschen sprangen mit den Füßen voraus. Und aus diesem Grunde haben sie vermutlich knapp überlebt.
Benedikt machte einen Kopfsprung und nach zirka 9 Metern Fall kam er mit dem Kopf auf und wurde dabei vermutlich ohnmächtig.
Die Deutschen konnten alleine ans Ufer schwimmen und kamen unterkühlt ins Krankenhaus. Den österreichischen Studenten fanden die alarmierten Rettungstaucher erst nach einiger Zeit flussabwärts. Er verstarb nach der Reanimation leider im Krankenhaus.
Quellen:
Erstmeldung: Mein Leser Dominik (Danke!)
OE24
Kurier
Standard
Regionews und andere
Bild: Wikipedia
@Andreas: Ja, danke, wir sind jetzt auch alle satt…
Das was wir erfahren ist ein sehr geringer Wert.
Es sterben jährlich so viele, von denen man nichts hört.
Viele denken sich deshalb „ach gugma, …es sterben gerade mal 10 von 80Millionen im Juni an Alkohol, .. mir wird sicherlich nichts passieren“
Jedoch falsch, es sterben nicht 10 … es sterben 1000 im Monat. Öffnet mal eure Augen, Alk. brauchen wir un unserer Gesellschaft nicht, wenn doch, in grenzen!
Rechtschreibfehler können gegessen werden.