19.3.2011, Isernhagen
Vermutlich waren es vier britische Staatsbürger, die am Wochenende in eine Stahlfabrik einbrechen wollten. Was sie dort zu finden hofften, werden wir wohl nie erfahren.
Einer der Einbrecher, ein 17-Jähriger, hatte dabei so viel Pech, dass er den Tatort nicht lebend verließ.
Polizeilichen Ermittlungen zufolge waren die vier am hellen Samstagnachmittag in das Gelände der Stahlfirma eingedrungen und versuchten anschließend, sich den Zugang durch ein aufgebrochenes Lamellenfenster zu verschaffen.
Dabei geriet der Bursche dann wohl leider an einen Starkstromtransformator, der unter Spannung stand.
Er bekam so einen heftigen Stromschlag, dass er noch an derselben Stelle verschied.
Daraufhin beschlossen seine Kumpanen, das Unternehmen lieber abzubrechen. Als letzten Freundschaftsdienst teilten Sie Anwohnern der Gegend mit, dass Ihr Kumpel beim Einbruch gestorben ist, bevor sie in einem weißen Fahrzeug mit englischen Kenzeichen davonbrausten.
Nun sucht die Polizei den Rest des Quartetts.
Quellen:
Polizebericht