28.8.2008, Erfurt
Vier Tage früher starb ein Handytelefonierer auf österreichischen Schienen. [lesen]
Untersuchungen auf der ganzen Welt bescheinigen, dass auch telefonierende Fußgänger im Straßenverkehr abgelenkter sind als der durchschnittliche angetrunkene Nachtsschwärmer.
Jetzt erhielt ein 42-jähriger Erfurter die Strafe für seine Unachtsamkeit.
Nach Zeugenaussagen hatte er versucht, mit dem Handy telefonierend, die Straße zu überqueren.
Dabei achtete er wohl nicht genügend auf den nahenden Verkehr, so dass eine kleine Straßenbahn wohl seiner Aufmerksamkeit entging…
Und die erwischte ihn dann auch volles Rohr. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.
Quellen:
AdHocNews
Neue Nordhäuser Zeitung
Damit nicht noch mehr Erfurter Stdenten sich hier komplett blamieren, werde ich die Kommentare besser mal schließen.
Reicht dort fürs Studium, eine Lehre bei den Verkehrsbetrieben gemacht zu haben?
Ich weiß nicht warum sich hier alle so aufregen. So wie ich das verstehe hat doch dieser Unfall mit Schicksal nichts zu tun. Dieser Mensch ist nicht an einer schweren Krankheit gestorben. Der ist an Dummheit gestorben. Telefonieren und über die Strase laufen wenn die Straba kommt. das ist geistige Umnachtung. Aber dafür muß man wohl Erfurter sein um das zu bedauern.
Wie taktklos ein solches Schicksal derartig darzustellen und dabei anscheinend noch ein hämisches Grinsen im Gesicht zu haben!!! Empathie scheint ein Fremdwort zu sein. Arm finde ich es auch, sich dann über die inhaltlich – wohl zu erwartenden und gerechtfertigten – Reaktionen emotional gesunder Menschen lustig zu machen. Das spricht von geistiger Umnachtung!
Nicht das Dich selbst der HOHN noch trifft.
Na siehste, auch wenn Du den deutschen Satzbau nicht richtig beherrschst… etwas haste doch verstanden:
Es IST Hohn!
Der Hohn überhaupt ist die Tatsache, dass ein Professor „für den Öffentlichen Nahverkehr“ von einer Straßenbahn überfahren wird, weil die Fähigkeiten nicht ausreichten, gleichzeitig zu telefonieren und am Straßenverkehr teilzunehmen.
Das ist so, als würde ein Bäcker an einem riesigen Baguette ersticken, weil er nicht kaut und gleichzeitig jodelt…
Und dafür gibts den Darwinpreis.
So, und jetzt noch zum Verständnis ein paar Fragen… wo Du doch Student bist:
Das ist schön, dass Du mir – gegenüber den Angehörigen – mehr Mitgefühl wünschst. Aber was soll ich damit?
Anteilnahme am Professor?
Und zuguterletzt der Anfang :-)
Was soll ich deiner Meinung nach werden? Straßenbahnfahrer? Professor? Was bin ich denn deiner Meinung nach, was ich nicht sein sollte, weil ich es nicht kann?
So… da kommt meine Straßenbahn. Tschüss…
Dieser Artikel ist einfach nur geschmacklos, der Verfasser sollte besser den Beruf wechseln!!!
Es klingt wie Hohn wenn man bei solch einem tragischen Unfall von „Strafe“ spricht bzw. von „erwischte ihn dann auch volles Rohr“.
Ich wünsche dem Verfasser ein wenig mehr Mitgefühl, gegenüber den Angehörigen.
In aufrichtiger Anteilnahme an Herrn Prof H. P.
Er war ein feiner Kerl…ein wirklich guter Professor!
Ich werde ihn sehr vermissen. Der Bericht vom „Handytelefonierer“ ist geschmacklos!!!
Der LKW ist auch nicht ausgewichen…er hat abgebremst um ihn über die Strasse zu lassen…durch den LKW wurde die Strassenbahn verdeckt. Aus diesem Grund ist es passiert.
Ich werde Sie vermissen Prof. P
Mir war der Mann aufgrund diverser Grillabende und Straßenbahnausflüge und nicht zuletzt über einige Studenten gut bekannt.
Das allerdings ändert nichts an der Tatsache, dass man sich während des Telefonierens gefälligst in einer Ruhe-Position befinden sollte. Wieviele Menschen kennt man, die während des Laufens bzw. Fahrad- und Autofahren telefonieren, MP3-Player hören etc. pp.
Das Merkwürdige und zugleich Tragische an dem ganzen Unfall. Ein herannahender LKW konnte noch ausweichen. Wie vertieft ins Gespräch war er, dass ihn selbst das noch nicht bremsen konnte?!
Es war ein Professor für den Öffentlichen Nahverkehr an der FH Erfurt. Er ist also für Bus, Bahn und Straßenbahn zuständig.