Ich bin das, was ich einen vernünftigen Fahrer nennen würde. Ich rase nicht, trödle aber auch nicht. Klar geht es mir manchmal auf den Keks, wenn vor mir auf freier, trockener Landstraße ein ungefähr 100 Jahre alter Mann 45 km/h fährt.
Aber ich käme nie auf die Idee, anzuhalten und ihn zur Rede zu stellen.
Doch es gibt eben auch solche…
Ein 51-jähriger Mercedesfahrer war auf der Strecke von Garbeck nach Stephanopel unterwegs, als er auf ein Fahrzeug vor ihm stieß, das seiner Meinung nach viel zu langsam fuhr. Er fuhr also Mercedes- und BMW-spezifisch zu dicht auf, drängelte ordentlich und als es endlich ging überholte er.
Nun fuhr er aber nicht einfach weiter. Obwohl man doch annehmen könnte, dass er es bei dieser Fahrweise eilig hatte.
Nee, nicht er. Er überholte, hielt ein Stück weiter an und stieg dann aus, um den anderen runterzuputzen. Dieser Vorgang allein erfüllt bereits den Tatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der Nötigung.
Gleichzeitig macht er sich aber noch der unsachgemäßen Sicherung seines Fahrzeugs schuldig. Als er nämlich dort stand, um seine Volksreden zu halten, begann sein Auto plötzlich wegzurollen. Er hatte es ungesichert am Abhang abgestellt.
Sofort sprintete er hinterher und wollte ins Fahrzeug springen. Das misslang allerdings und statt dessen stolperte er und stürzte zu Boden. Dort überrollte ihn dann sein eigenes Auto.
Der Wagen kam zum Stehen, aber da er zwischen Tür und Holm eingeklemmt war, konnte ihn auch niemand befreien.
Wegen der Kopfverletzungen wurde ein Rettungshubschrauber gerufen. Die Feuerwehr zog den Benz mit einem Stahlseil wieder auf die Straße und erst dann konnte er befreit werden. Seinen schweren Verletzungen erlag er leider noch am Unfallort.
Und der junge Bursche, den er eigentlich zusammenscheißen wollte, weil er ja ein so viel besserer Verkehrsteilnehmer war, erlitt auch noch einen Schock.
Quellen:
Der Westen
Hessen Tageblatt
Polizeibericht
groß aufregen weil jem zu langsam ist u selbst zu blöd für die Handbremse. Gut so!
Tja, manche Sünden straft der liebe Gott sofort !!!
Mein Mitleid hält sich dann aber echt in grenzen – jemand, der so altklug tut und dann so dumm stirbt …
Solche Leute kenne ich nur zu genüge -.- Komischerweise sind es immer älter Herren. So einen Tod wünscht man ja keinem aber einen Denkzettel schon. Aber manche betteln ja regelrecht darum (Fall: Nachts, viel befahrene Landstraße, Mann steigt aus und steht auch ne Weile auf der Gegenfahrbahn und meckert rum. Das der nicht überfahren wurde…das Glück der Dummen) -.-
Hmmm… wenn sein Auto nur in einen Bach gerollt wäre oder so, dann hätte man ihn auch noch gut auslachen können… In dem Fall ist er leider verstorben… ;-) Und jemanden den Tod zu wünschen weil er ein Psycho ist, naja da müsste er mehr so ein Mörderpsycho sein (im wahrsten Sinne des Wortes)
Eigentlich sehr schade, dass das hier ein Fall für den Darwinpreis ist. Hätte der Mann nämlich überlebt, würde er sich in Zukunft bestimmt nie wieder so verhalten… Wobei man das aber wahrscheinlich onehin von allen Preisträgern behaupten kann.
Aber lernen aus Erfahrung kommt halt stets zu spät, nicht wahr?