27.4.2014, Köln

Nicht das erste Mal und sicher nicht das letzte Mal…

Beim Darwinpreis meine ich. Für die 44-Jährige aus Köln Ehrenfeld war es sicher das erste und letzte Mal.

Sie überquerte auf dem Mountainbike die Bahngleise der Kölner Linie 7 zwischen Bachemer Landstraße und Dürener Straße. Dazu hatte sie die sogenannten Drängelgitter umfahren, die Fahrradfahrer u.a. an solchen Stellen zum Absteigen zwingen sollen.

Trotzdem der Fahrer der sich nähernden Straßenbahn sofort eine Notbremsung durchführte, erwischte die Bahn die leichtsinnige Radlerin.

Sie wurde von der Straßenbahn gegen einen Leitungsmast geschleudert und fiel von dort ins Gleisbett. Die Bahn schliff sie noch mehrere Meter mit…

An ihren schweren Kopfverletzungen starb sie an Ort und Stelle.

Die Polizei geht davon aus, dass sie zum Zeitpunkt des Chrashs von der Musik aus ihren Kopfhörern abgelenkt war und auch deswegen die Bahn nicht kommen hörte.

Man fand bei Ihr u.a. einen iPod, aber keinerlei Personalpapiere, so dass die Polizei zur Ermittlung der Identität erst einmal einen Suchaufruf starten musste.

Quellen:
Martin (Danke)
General Anzeiger
Kölnische Rundschau