25.4.2010, Kehdingen, L111
Bei einem völlig unnötigen Unfall starben in der Nach auf der Landestraße 111 in Kehdingen (Niedersachsen) drei von vier Passagieren eines E-Klasse Mercedes.
Gegen 2:30 (Heimfahrt von der Disco?) waren sie auf der Straße in Richtung Freiburg unterwegs, als der 19-jährige Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn kam.
Normalerweise würde das auf so einer Landstraße um diese Uhrzeit auch kein großes Problem darstellen. Doch ein „großes Problem“ kam den vier Jungs leider entgegen: Ein Arbeiter kam mit seinem wirklich dicken Traktor von der Maisaussaat.
Der Mercedes hatte so ein Tempo drauf, dass der Traktor nach der Kollision mit seinen Vorderrädern auf der Motorhaube des Wagens stand!
Der Fahrer und zwei Beifahrer im Alter von 18 und 19 Jahren waren sofort tot. Der vierte Beifahrer wurde schwer verletzt ins Stader Elbeklinikum eingeliefert.
Im Bereich der Unfallstelle ist über mehrere Kilometer aufgrund der Straßenschäden durch den starken Frost im Winter eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h angeordnet.
Quellen:
Erstnennung: Mein Leser Konrad
Polizeiberichte
Fotos: Polizei Stade
Die Verformungen solcher zerrissenen Autos sind schon extrem. Rechnen die Insassen eigentlich immer damit, daß ihr Vehikel wie durch Zauberei auch beim größten Impakt intakt bleibt?
Hier scheint eine deutliche darwinistische Schwachstelle unserer Gattung zu liegen! Man lese deshalb 50 oder mehr solche Berichte mit Bildern.
Aber was eigentlich noch im Beitrag oben fehlt: wie erging es bei dem Aufprall dem Fahrer des Saatgut-Traktors?