4.9.2013, bei Worms
Penisprothesen können auch töten. Oft ist es ja so, dass alte Männer sich Sportwagen holen und die fahren dann damit dermaßen lahm, dass es auch ein elektrischer Rollator täte.
Der Penis der 44-jährigen Unfallopfers aus Frankenthal dürfte jetzt sein geringstes Problem sein.
Mit einem Lamborghini Gallardo (560 PS) raste er – wie die Polizei vermutet – mit etwa 300(!) Stundenkilometern auf der B9 unter eine Leitplanke.
Kurz vor der Abfahrt Worms-Flughafen schoss er durch eine Bodensenke und verlor die Kontrolle über den Wagen.
Erst touchierte er die linke Leitplanke, dort riss ein Vorderrad ab, dann prallte er von dort auf die Gegenseite und rutschte unter der Leitplanke noch rund 30 Meter weiter.
Sein Beifahrer überlebte mit mehreren Brüchen, ist aber nicht in Lebensgefahr. Zum Glück wurde bei dieser Raserei nur der Verursacher selbst getötet, anstatt – wie so oft bei solchen Fahrweisen – noch Unschuldige aus dem Leben zu reißen.
Quellen:
Meldung durch Hans und Andrea via Facebook
Rhein Zeitung
Hit Radio FFH
Mit 300 km/h ist eine Bodenwelle echt ärgerlich, da hebst du voll ab. Aber wenn jemand auf eine Landstraße mit 300 fährt, in einem geliehenen Auto, ist schon vorher allerhand schief gelaufen. Die Frau hat aber auch was am Sträuschen sowas verleiht man doch nicht. Das ist der Unterschied, manche müssen obwohl Sie nicht können. Anderen können immer, aber sie müssen nie!
was ein Blödsinn ! Der wagen gehörte ihm, er war extrem erfahren mit Porsche, Ferrari und Lambo über viele Jahre
Mein Beileid gilt eher den Rettungskräften, die den Irren (eine andere Bezeichnung fällt mir bei 300 km/h auf einer Bundesstraße nicht ein) aus dem Fahrzeug holen mussten.
Man sollte noch beimerken das der Fahrer durch die Leitplanke geköpft wurde und ein Teil der Familie in einem Auto hintendran war.
Mein beileid der Familie die sowas mit ansehen muss.
Das ist schon „etwas“ erschreckend. Macht sich soeiner Gedanken um Bremsweg etc? ;-)
Unser Fahrtrainer bei ADAC hat uns das mal vorgerechnet:
Bei perfekter Bremsung aus 100km/h mit ABS (!) hat man etwa 40m reinen Bremsweg. Bei 200km/h vervierfacht sich der Wert – 160m.
Bei 300km/h kommt nochmal 160m mehr dazu –> 320m reiner Bremsweg… ja, natürlich mit sofort einsetzenden mit ABS-gestotter..
Bei fast 100 Meter pro Sekunde bei 300km/h hat man so einen Anhalteweg von 460 m !
Im Grunde könnte man Leute die mit soeiner Geschwindigkeit auf der Straße unterwegs sind gleich einweisen… Vorausgesetzt die Person ist kein Wahrsager… Aber die Glaskugel am Steuer dürfte wohl wie ein Handy sein ;-)
Natürlich finde ich es schade, dass diese unnützen Unfälle passieren, aber da wir noch leben: Think positiv – dieser Raser kann keine anderen mehr gefährden.
Dazu kommt noch die Reaktionszeit.
Das war russisches Roulett.
Russisches Roulette mit einer fast vollen Trommel im Revolver…
Habe eben erfahren, dass ich den Besitzer dieses Autos kenne. Gehörte einer Frau Anfang dreißig. Die war aber nicht mit an Bord, sondern hatte den Wagen einem Freund geliehen der wohl mal richtig die Sau raus lassen wollte.
Glücklicherweise hat er nur sich selbst aus dem Leben katapultiert.
was ein Schwachsinn, der Wagen gehört ihm !!
Ja, wer hätte ja auch in andere Autos reinbrettern können. Aber ist er Gott sei dank ja nicht, hat nur sein eigenes Leben weggeworfen.
Da kann man nur sagen: Gott sei dank bleibt der nun von der Straße fern (gezwungener Maßen)…