26.8.2010, St. Stefan (Kärnten, Österreich)
Auf dem Land ist manches anders, als es ein Stadtkind gewohnt ist.
Strom zum Beispiel erreicht das Haus oft nicht unterirdisch, um dann irgendwo als Steckdose zu enden. Vielmehr erreicht der Strom die ländlichen Regionen über lange Überlandleitungen, um dann “am Hof” an einem Mast zu enden.
Und dort muss er dann erst einmal in ein häusliches Format gebracht werden.
Dafür gibt es Fachkräfte. Die haben das gelernt. Die wissen, wie man das macht.
Wer das nicht machen sollte, ist der sparsame Bauer!
Und diese letzte Erfahrung machte nun auch ein Landwirt aus Österreich. Um die Energielieferung zu seinem Geräteschuppen wieder zu aktivieren, war er mit einer Leiter den besagten Mast hochgeklettert. Unnötig anzumerken, dass er dazu weder befugt noch ausgebildet war.
Man geht davon aus, dass er mit dem Schraubenzieher an die Leitung gekommen ist. Jedenfalls hats ihn von der Leiter gehauen und er verstarb unterhalb des Pfostens.
Quelle:
OE24
Kleine Zeitung
ORF
Diese Stromunfälle werden langsam langweilig…:D