30er-Zonen in Wohngebieten haben meist den Sinn, Fußgänger zu schützen. Wozu sie nicht geeignet sind, ist, betrunkene zu schützen, die mitten in der Nacht dort auf der Straße liegen.
Eine 63-jährige Dortmunderin befuhr gegen 2:00 Uhr Nachts die Arminiusstraße. Dabei hielt sie sich, laut Zeugenaussagen, exakt an die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h.
Und doch konnte sie nicht mehr schnell genug bremsen, als der betrunkene 42-Jährige in ihren Scheinwerferkegeln auftauchte.
Er lag dort auf der Straße und schlief vermutlich seinen Rausch aus.
Trotz einer Vollbremsung überrollte die Dame den armen Mann, der bald darauf in einem Krankenhaus verstarb.
Quellen:
Erstmeldung Andrea
Polizeibericht
Die Welt