24.11.2015, Wien, Österreich
Sieht man sich entsprechende Berichte bei Darwinpreis.de an, so kristallisiert sich heraus, dass Rumänische Kriminelle sich auf das gefährliche Gebiet des Kupferkabeldiebstahls spezialisiert haben.
Ihre Einsatzbereitschaft und kriminelle Energie wird aber leider meist nicht durch das lebensnotwendige Fachwissen begleitet.
Leider hat auch das Opfer im vorliegenden Fall wesentliche Grundlagen nicht berücksichtigt. So arbeitete er weder mit geeigneten Schutzmaßnahmen, noch hat er vor seiner Tat offenbar geprüft, ob Strom auf der Leitung war.
Er hatte sich Zugang zum Kellerraum einer leerstehenden Industrieanlage in Wien verschafft und wollte dort offensichtlich größere Mengen dicken Starkstromkabels stehlen.
Wie schon gesagt, ging er wohl davon aus, dass die Kabel nicht in Betrieb waren und prüfte das auch nicht. Daraufhin bekam er an der 10.000 Volt-Leitung einen Stromschlag, der ihn sofort in Brand setzte!
Die Rettungskräfte konnten nichts mehr für ihn tun. Die Polizei nahm drei weitere Rumänen fest, von denen angenommen wird, dass sie mit der Tat in Verbindung stehen.
Quellen:
Meldung durch Bertram (Danke!)
Die Presse
Unzensuriert
Hi
Als ‚Normalmensch‘ ist allerdings das Equipment zum Prüfen solcher Spannungen auch nicht vorhanden – alleine bei dem Prüf-Versuch hätte des den mutmaßlichen Kabeldieb zerlegt!
Man kann aber davon ausgehen, daß der Rumäne nicht sonderlich viel Zeit hatte, Sein Missgeschick abzuschätzen.
Ich frage mich aber echt, warum diese Leitungen ’noch auf Dampf‘ waren – vll. wollte Er ja auch nur Sein Transistorradio wieder aufladen – bei den steigenden Strompreisen wird sich Das noch häufen …
Strom 1
Rumäne 0
War wohl ein hier abgelehnter, in Rumänien qualifizierter Facharbeiter.
Arbeitsergebnis schließt auf jeden Fall eine Wiederholungsgefahr aus.