22.2.2014, Walserberg

Im Tierreich laufen die Paarungen meist noch schneller ab, als beim durchschnittlichen Menschenmann. Das hat unter anderem damit zu tun, dass die beiden Teilnehmer in diesem Moment sehr angreifbar und dementsprechend gefährdet sind.

Und auch danach ist zumindest das Männchen oft noch etwas wacklig auf den Beinen.

Bei den Menschen gibt es verschiedene Vertreter.

Die einen haben es eilig und lassen jede Vorsicht fallen, wenn es darum geht, einen Geschlechtsverkehr zu erreichen.

Andere wollen danach schnell weg und sind unachtsam.

Und dann gibt es noch diejenigen, die schnell hin und schnell weg wollen.

Um zu erfahren, zu welcher Gruppe der rumänische Fernfahrer gehörte, der am ehemaligen Grenzübergang Walserberg auf der Autobahn A1 überfahren wurde, müssen wir vielleicht seine Frau fragen.

Fest steht inzwischen, dass er seinen Laster auf einem Parkplatz abgestellt und anschließend die Autobahn zu Fuß überquert hat. Denn auf der anderen Seite befindet sich ein Puff. Im Anschluss an seinen Besuch wollte er auf demselben Weg zurück.

Doch leider war er da etwas unaufmerksam. Er gehörte also vermutlich zu Gruppe zwei.

Ein deutscher Lieferwagen erwischte ihn in voller Fahrt und schleuderte ihn noch 40 Meter über die Bahn. Daran starb der Fußgänger leider. Hoffentlich war sie’s wert…

Quellen:
Meldung durch Thomas
Rosenheim24
Aktivnews
Salzburger Nachrichten