5.9.2012, Fürth
Mountainbikes spalten die Gesellschaft. In der Stadt sind sie ungefähr so albern wie Geländewagen. Letztere haben für Landwirte. Förster und Co auf dem Land wenigstens noch einen Sinn. Doch in den Augen vieler sind die Mountainbikes nur ein Spielgerät, das Waldwege und Wiesen zerstört.
Für die Befürworter sind diese Fahrräder ein Sportgerät und entsprechend nutzen es auch diejenigen, die nicht zu den Stadt-Posern gehören.
Aber manche Sachen funktionieren damit einfach nicht. Und wenn man sie versucht – egal ob innerhalb oder außerhalb der Stadt -, sollte man einen Helm tragen.
Das hätte auch der 26-jährige Nachtradler wissen müssen, der sich gegen 23:30 Uhr entschloss, mit seinem Mountainbike in der Würzburger Straße über eine 85 cm hohe Mauer zu springen.
Leider ging dieser Stunt gründlich schief und der Artist landete auf dem Bürgersteig. Er zog sich gefährliche Kopfverletzungen zu, da er eben keinen Helm trug und an denen verstarb er auch einige Stunden später.
Quellen:
Erstmeldung Andi
Polizeibericht
Abendzeitung
„In der Stadt sind sie ungefähr so albern wie Geländewagen.“
Wenn ich mir mancherorts die Radwege und Straßen ansehe, dann beneide ich schon jeden Mountenbike-Fahrer…