1.3.2014, Ellwangen-Schönau
Zwei Männer wollten gemeinsam in einem Waldstück bei Ellwangen-Schönau ein paar Bäume fällen. Voll ausgerüstet fanden sie sich am Samstag im Gehölz ein.
Während allerdings der 44-Jährige noch einmal weg fuhr, begann sein 48-jähriger Kumpan schon ml mit der Arbeit.
Das hätte er wohl besser gelassen…
Als sein Partner zurückkehrte, fand er den anderen an dem rund 20 Meter hohen baum, den er gefällt hatte. Er war von dem baum erschlagen worden und erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Die Feuerwehr war mit rund 13 Personen vor Ort und hob den Baum an, doch der Notarzt konnte nicht mehr helfen.
Quellen:
Polizeibericht
Laut Schwäbischer Zeitung galt er als „Erfahrener Waldarbeiter“…
Ich kann mir vorstellen, daß genau das der Grund ist warum er nicht mehr lebt. Weil sich mit steigender Erfahrung ein gewisser Schlendrian einschleicht wenn es um Sicherheit geht. Eiserne Regel die man am eingebleut bekommt wenn man den Sägeschein macht: Arbeiten im Wald NIEMALS alleine durchführen. Ich kann nur den Kopf schütteln wie oft einfachste Sicherheitsregeln ignoriert werden. Wenn ich zuhause Holz hacke, dann hab ich Handschuhe und Gesichtsmaske, und es ist jemand in Rufweite falls irgendwas passiert.
Beim Bäumefällen darf es nie zur Routine kommen.
Jeder Baum kann beim fällen tödlich sein.