9.6.2012, zwischen Köln und Düsseldorf

Wenn man das Wort "Kabeldieb" googelt, wird man seit einiger Zeit von Ergebnissen geradezu überschwemmt. Der Preis für Kupfer ist hoch und der Diebstahl von Kupferleitungen einträglich.

So einträglich, dass manche Menschen bereit sind, dafür ihr Leben zu riskieren. Immer wieder sterben zum Beispiel Diebe an einem Stromschlag, die an stromführenden Kabeln rumfummeln.

Nun berichtete mir mein Leser Martin sehr früh von diesem aktuellen Fall:

Irgendwann in der Nacht hat eine S-Bahn einen Mann überfahren, der mitten auf der Strecke zwischen Köln und Düsseldorf gefunden wurde.

Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Toten um einen Kabeldieb handelt. Man fand in seiner unmittelbaren Umgebung Rücksäcke sowie aufgerolltes Kupferkabel.

Das Thailändische TV ist in dieser Beziehung nicht zimperlich und zeigt deutlich, wie es Kabeldieben ergeht, die sich dumm anstellen:

Quellen:
Erstmeldung Martin S. (Danke)
WDR
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