23.5.2011, Wustermark

Ich frage mich immer und immer wieder:

Was ist an roten Ampeln, an geschlossenen Schranken und Stoppschildern nicht zu verstehen? Wie "idiotensicher" soll es denn noch werden? Elektrohalsbänder, die immer losgehen, wenn man bei Rot eine Straße oder bei geschlossener Schranke einen Bahnübergang kreuzen will?

Vielleicht dienen diese einfachsten Intelligenztests aber tatsächlich als Prüfung fürs Leben…

Nicht bestanden hat ein 19-jähriger Radler, der im Havelländischen Wustermark trotz des bereits sichtbaren Zuges die Gleise überqueren wollte. Dazu fuhr er an den geschlossenen Halbschranken vorbei, wo er dann vom Güterzug überfahren wurde.

Verständlicherweise standen sowohl der Lokführer als auch die Verwandten unter Schock. Auch eine Augenzeugin musste betreut werden. Ein völlig sinnloser Tod aus Leichtsinn.

Quellen:
Welt online
Märkische Allgemeine