buerostuhl2.8.2012, Neuperlach

Wenn man meinen Job hat und täglich zwischen 200 und 300 Pressemeldungen liest, setzt sich über kurz oder lang ein starker Zweifel fest, ob die Menschen wirklich eine vernunftbegabte Spezies sind.

Via Facebook sandte mir ein Leser (Danke WH) einen Bericht zu, der diese Zweifel noch verstärkt.

In München Neuperlach fand man eine 53-jährige Hausfrau tot auf dem Rasen einer Wohnanlage.

Man könnte in so einem Fall einen Selbstmord annehmen, aber das schloss die Kriminalpolizei schnell aus.

Vielmehr stellte sich dieser dumme Fall so dar:

Die Frau hatte sich den Bürodrehstuhl ans offene Fenster gezogen, weil sie dieses putzen wollte. Wenn man als Hausfrau schon mal dabei ist, wird auch gleich die Gardine gewaschen.

Sie hatte sich alles bereitgestellt, kletterte auf den Drehstuhl und fing an, die Vorhänge abzunehmen. Warum sie das bei offenem Fenster tat, können wir sie nicht mehr fragen.

Sie verlor den Halt, vielleicht drehte sich der Stuhl auch oder rollte weg und daraufhin stürzte sie etwa 16 Meter tief in die Grünanlage.

Quelle:
Erstmeldung WH
Merkur online