1.3.2015, A3 bei Aschaffenburg

Ganz streng genommen hat das Opfer dieses Mal keinen Darwinpreis verdient, weil er trotz all seiner Bemühungen nur sich selbst umgebracht hat. Zum Glück hat sein 3-jähriger Sohn überlebt und ist auf dem Weg der Besserung.

Zumindest hat der Kleine etwas Wichtiges fürs Leben gelernt – hoffentlich…

Sein Vater – laut Bild der 42-jährige Stylianos P. – war mit seinem Ferrari auf der A3 unterwegs. Zeugen haben später ausgesagt, dass er mit sehr hoher Geschwindigkeit fuhr, ständig die Spuren wechselte und auch rechts überholte.

Während er also rechts überholte, krachte er volles Rohr unter einen vor ihm fahrenden LKW. Dabei riss das Dach des Wagens ab. Spätere Fotos lassen die Vorderachse vermissen, zeigen das Dach aber weitgehend unbeschädigt.

Der LKWE wurde durch den Aufprall so herumgeschleudert, dass er danach in Gegenrichtung stand. Auch dessen Fahrer wurde verletzt.

Wie durch ein Wunder passierte dem mitfahrenden Kleinkind nicht viel. Es war verletzt, aber ansprechbar. Vermutlich hat ihm der Kindersitz das Leben gerettet, das sein Vater aufs Spiel gesetzt hat.

Quellen:
Thomas und andere via Mail und Facebook (Danke)
BR
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