bett Köln, Datum unbekannt

Keine Angst, es geht nicht um Kung Fu-Filmlegende Carradine… das kriegen wir hier in Deutschland auch ganz alleine hin. Naja, nicht das mit dem Kung Fu… das mit dem Ersticken bei der Selbstbefriedigung.

Denn genau das passierte einem Familienvater aus Köln.

Der Manager hatte gewartet, bis Frau und Kinder das Haus verlassen hatten. Dann holte er einen Lederdress aus dem Versteck – im Schritt offen. Dazu eine Kette um den Hals, die er am Kopfteil des Bettes befestigte.

So fand ihn seine Frau, als sie nach Hause kam… erstickt. Sie glaubte an einen Mord und alarmierte die Polizei. Schließlich hatte sie so etwas noch nie bei ihrem Mann gesehen!

Und weil sie die Lebensversicherung kassieren wollte, kam die Sache schließlich vor Gericht. Und dort stellte sich das ganze dann eben nicht als Mord, sondern als „autoerotischer Unfall“ heraus.

Jürgen stand auf Schmerz. Er stand drauf, wenn ihm beim „Schubbern“ die Luft wegblieb. Also legte er sich im Lederdress aufs Ehebett, das praktischerweise über ein elektrisch verstellbares Kopfteil verfügte. Dieses ließ er immer wieder rauf und runter fahren und weil sein Hals in einer Kette hing, drückte der Vorgang ihm die Gurgel zu.

Mit einer Hand im Schritt und einer an der Fernbedienung ging alles gut… bis ihm die Fernbedienung aus der Hand fiel. Leider fuhr aber das Kopfteil immer weiter nach oben. Weiter als der Manager sich das gewünscht hatte. Weiter als gut für ihn war… denn dadurch wurde er stranguliert.

Kein Mord, sondern ein Konzeptfehler. Und dafür muss die Lebensversicherung nicht zahlen.

Nachtrag

Es scheint so, dass die beiden genannten Quellen (Bild und Express) mal wieder die Erwartungen erfüllt haben. Es gibt berechtigte Zweifel am Wahrheitsgehalt der Story. Da werden Details genannt, die anzweifelbar sind und auch einige andere Eckdaten stimmen nicht. Außerdem liegt der Fall wohl schon Jahre zurück.

Aus diesem Grund bitte nicht für den Fall abstimmen!

Mehr darüber beim Bildblog.
Dank für den Hinweis an Achim.

Quellen:
Danke an „Logo“ für den Tipp
Bild
Express