Auch im April war wieder viel los. Ich bin nicht mal dazu gekommen, alle Anwärter auf den Deutschen Darwin Award einzutragen und musste mich auf die haarsträubendsten Fälle beschränken. Und davon gab es einige…

Es gab zum Beispiel wieder mal den betrunkenen Nachtschwärmer, der wegen eines verlorenen Schlüssels in den Gully guckt und dann darin ertrinkt.

5 Rumänen wollten in einer alten Fabrik Starkstromkabel aus Kupfer klauen. Einer musste die Erfahrung machen, dass man besser vorher prüft, ob die noch Strom führen.

Würden Sie unter ein Auto kriechen, das in abschüssigem Gelände auf einem Wagenheber steht? Ich auch nicht. Aber ein Mann aus Meppen hats getan.

Doch den Darwinpreis des April 2011 verdient – laut der Abstimmung meiner Leser – der Radfahrer aus Hohenlimburg, der es am Bahnübergang zu eilig hatte.

Alle konnten an der heruntergelassenen Halbschranke warten. Er musste dringend vor den Regionalzug laufen