1.9.2013, Stuttgart
Die Polizei wollte einen 38-jährigen Motorradfahrer auf der A8 kontrollieren.
Bis jetzt ist nicht bekannt, warum er das nicht wollte. Er zog mit seiner Yamaha R1 auf die linke Spur und gab Gas.
Später wechselte er auf die A831, missachtete eine rote Ampel und überholte mit hoher Geschwindigkeit mehrere Wagen trotz Überholverbots.
Schließlich geriet er in einer Kurve an den Bordstein und stürzte. Er knallte gegen die Tunnelwand des Hengstäckertunnels. Sein Bike rutsche noch rund 150 weitere Meter.
Die schweren Verletzungen wurden von einem zufällig dort fahrenden Arzt erstversorgt. Danach kam er ins Krankenhaus und wurde einer Notoperation unterzogen. Doch auch das konnte ihn nicht mehr retten.
Quelle:
Südkurier
KA News
Stuttgarter Nachrichten
Der Artikel beruht auf den Darstellungen der beteiligten Polizisten, die den Motorradfahrer in unerlaubter Weise ca 13KM verfolgt ( gejagd) haben, die Strassenführung, die Ampelstellung und div Autofahrer geben ein anderes Bild ab.
Nach Polizeiangaben mit ca. 160Km/h sie selbst hätten jedoch genügend Sicherheitsabstand gehabt, und hätten an der roten Ampel fast angehalten ???? , ca 130m weiter wird es einspurig, und weitere 70m weiter beginnt der erste Tunnel ??……..wie konnte dann die Polizei am Unfallort
nur einen Abstand von 100m zum Motorrad haben,
Die Sachverständigen werden für die Beamten ein ernüchterndes Gutachten erstellen, und möglicherweise war es dann nur vorsetzliche Körperverletzung. Bin gespannt !
Was hätten sie sonst machen sollen, ihr ignoranten „Genies“? Den Biker fahren lassen?
Immer daran denken:
Es fing alles damit an, dass ein Verkehrsrowdy die Gesetze missachtete und vor der Polizei floh.
Dann haben die ihn verfolgt und da auch Polizisten nicht hellsehen können, wird der durchschnittliche Abstand gestimmt haben, aber ab und zu musste der verfolgte Verkehrssünder auch mal bremsen. Dann wurde er langsamer. Offensichtlich aber nicht langsam genug, dass seine Fähigkeiten dafür gereicht hätten, dass Motorrad zu beherrschen.
Du kannst gespannt sein… am Ende wird folgendes rauskommen:
Ein überheblicher Verkehrsrowdy wurde beim Rasen erwischt und floh vor der Polizeikontrolle.
Er raste so schnell, dass er die Kontrolle verlor und sich zu Tode fuhr.
Für die Gesellschaft und den Straßenverkehr ist die Welt wieder ein Stückchen sicherer geworden.
Du kennst ihn vermutlich… na, wie sieht’s aus? War er besoffen? Hatte er keinen Führerschein? War die Karre gestohlen?
Würde alles ins Muster passen.
Oder war er einfach nur einer dieser Zeitgenossen, die herumrasen und glauben, mit einer Flucht könnten sie sich aus der Verantwortung stehlen? Was hat er sich gedacht, was die Beamten mit seinem Nummernschild machen? Oder war ihm das egal, weil die karre eh geklaut war?
Du bist da sehr engagiert und wirst vermutlich in Zukunft einige interessante Dinge übers richtige Leben lernen. Für deinen Kollegen ist es zu spät. Nimm ihn besser als warnendes Beispiel.
@Charles Darwin Etwas spät, aber dennoch: Gebe dir vollkommen recht und das obwohl ich selber Motorradfahrer bin. Was auch immer viele gerne vergessen ist, die Polizei hat erstmal die Pflicht nach Möglichkeit JEDEN zu verfolgen. Man braucht also gar nicht erst zu argumentieren, das sie nicht so schnell hinterfahren müssen, wenn der andere flüchtet.