flaggen9.7.2011, Kaiserslautern

Soldaten, speziell in Freiwilligenarmeen, stellen oft das untere Ende des Genpools dar. Das Militär bietet auch jenen eine Chance, die anderswo keine bekommen.

Dann werden diese, ohnehin benachteiligten, Menschen gedrillt, bis sie sich für unverwundbar und clever halten.

Wie sich nun in Kaiserslautern herausstellte, sind sie beides nicht…

Ein 26jähriger US-Soldat hatte im Stadtgebiet von Kaiserslautern eine Diskothek besucht und dort dem Alkohol mächtig zugesprochen.

Nach dem Verlassen des Tanzlokals kam er dann auf die verhängnisvolle Idee, einen etwa 2,20 Meter hohen Zaun mit einem mutigen Sprung zu überwinden.

Was er nicht wusste, aber sofort darauf (am eigenen Leib) erfuhr, war die Tatsache, dass es einen guten Grund für den Zaun gab.

Danach ging es nämlich 8 Meter in die Tiefe!

Insgesamt hatte er also noch die Flugzeit für rund 10 Meter Zeit, sich zu überlegen, dass das wohl keine so gute Idee war.

Ich nehme allerdings an, dass – nicht nur alkoholbedingt – sich die Gedanken in diesem Schädel so langsam bewegten, dass er über einen Satzanfang der Sorte "What the fuck…" nicht hinaus kam…

Bei der Landung zog er sich schwere Verletzungen zu, denen er dort auch erlag.

Quellen:
Süddeutsche Zeitung
Allgäu online