27.9.2009, München
Tja, das Oktoberfest… Es zieht nach wie vor eine ganz besondere Art von Menschen an…
Es gibt so Unfälle, bei denen sich kaum jemand ein Grinsen verkneifen kann. Der vorliegende Fall gehört definitiv dazu.
Ein 25-jähriger, britischer Schiffstechniker hatte sich als Tourist in München aufgehalten. Irgendwann im Laufe des Tages trennte er sich von seiner Reisegruppe – offenbar um dem nachzugehen, was englische Touristen weltweit am liebsten machen… um zu trinken.
Stark betrunken kehrte er erst am Sonntagmorgen (gegen 4:00 Uhr) wieder in sein Hotel in der in der Landsberger Straße zurück und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Er kam sogar bis in sein Zimmer, verließ es aber bald wieder. Dabei verirrte er sich wohl und torkelte durch die Gänge.
Weil er plötzlich das dringende Gefühl verspürte, von seinem Getränken wieder etwas loswerden zu müssen, öffnete er in einem Hotelgang im 6. Stockwerk ein Fenster und setzte sich vermutlich auf Fensterbrett. (Um ehrlich zu sein, wollte er wohl nicht nur pinkeln!)
Er stürzte die 6 Stockwerke tief in den Hof und wurde dann gegen 7:00 – mit heruntergelassener Hose – im Hof des Hotels gefunden.
Quelle:
OE24
Süddeutsche
Hallo Gerlinde!
Sie können sich getrost „so etwas vorstellen“. Ich kann Ihnen bestätigen, dass dieser Fall authentisch ist. Im Artikel oben wird gemutmaßt, dass „er wohl nicht nur pinkeln“ wollte. Es ist definitiv so, dass „er“ auch feste Exkremente entleert hat bevor bzw. während es ihn „owigschmissn hat“.*
Auf geht´s zur Wies´n 2010 – mal sehen, was es in diesem Herbst von den Trunkenbolden zu berichten gibt.
*Hochdeutsch: „er heruntergefallen ist.“
Finde diese Seite gut und sehr hilfreich. Wenn sich doch einige Leute nur mal damit beschäftigen würden.
Ich habe auch schon ein Oktoberfest in München besucht und ein wenig zu viel Alkohol genossen, aber so etwas kann ich mir einfach nicht vorstellen. Entschuldigung, wenn ich so betrunken wäre, das ich die Toilette nicht finde, würde ich lieber ins Bett machen, als mich irgendwo zu entledigen. Dieser Vorfall stimmt mich sehr traurig, aber echt selbst schuld.
Hoffe mein Kommentar wird akzeptiert, weil es ist mein erster. Oder muss ich mich gewählter ausdrücken?