Foto Hargelsberg: Wikipedia 18.10.2008, Österreich, Hargelsberg

Zu den richtig dämlichen und vermeidbaren Arten, sich aus dem menschlichen Genpool zu katapultieren, gehören die sogenannten „Privatrennen“.

Wenn irgendwelche Vollpfosten mit Defiziten in Potenz, Intellekt, Erziehung und Selbstwertgefühl versuchen, sich über die Geschwindigkeit des fahrbaren Untersatzes aufzuwerten.

Dass man selbst – oder gerade – für diese im Bodensatz des menschlichen Intellektes angesiedelte Probe gewisse Fähigkeiten braucht, deren Fehlen tödlich sein kann, musste ein 20-Jähriger Wehrdienstleistender aus Steyr nun erfahren.

Allerdings hatte er für diese Erfahrung auch nur wenige Sekunden…

Er kam wohl gerade von der Kaserne Ebelsberg und wollte nach Hause, als er auf den anderen Möchtegernrennfahrer (19 Jahre) „traf“. Es gab wohl ein kleines Überholduell und dann ging es so richtig los.

Zeugen sprachen von einem Privatrennen – das der überlebende Fahrer übrigens abstreitet.

Jedenfalls überholten die beiden Genies im Verlauf des „Rennens“ einen unbeteiligten, 50-jährigen Volvofahrer, wobei das Opfer beim Überholvorgang wohl mit dem Volvo kollidierte.

Der 20-jährige Soldat und der Volvofahrer wurden dabei die Böschung runtergeschleudert, wobei der Junge verstarb, der völlig unschuldige Volvofahrer schwer verletzt wurde.

Gutes Beispiel für 2 Tatsachen:

1. Unfähigkeit wird manchmal gerecht bestraft.
2. Leider werden dabei oft genug völlig unschuldige mitgerissen.

Quellen:
Verschiedene österreichische Zeitungen