29.8.2014, L762, Eissen/Borgentreich
Dass es einen Grund hat, aus dem Motorradführerscheine gestaffelt sind, ist den meisten klar.
Dass man für „richtige“ Motorräder einen Führerschein braucht und den erst mit 18 bekommt, ist auch klar – und gesetzlich geregelt.
Eine 1.000er Yamaha ist nichts, das man einem Fahranfänger in die Finger geben sollte.
Und ganz bestimmt sollte man sie keinem 17-Jährigen in die Finger geben der nicht mal einen Führerschein hat – bzw. haben dürfte…
Das hat den Burschen am Freitag allerdings nicht abgehalten, mit dem Bike und einem Kumpel eine kleine Tour auf der Landstraße zu machen.
Nach einer Linkskurve gab er mal richtig Gas… auf regennasser Straße… und verlor die Kontrolle über die Maschine. Die driftete nach Links und er knallte damit in einen Baum.
Zwar wurde eine Reanimation versucht, doch der Junge starb leider noch an Ort und Stelle.
Quellen:
Meldung durch Florian (Danke)
Polizeibericht
Neue Westfälische
Hi
‚Leider‘, da so wieder keiner da ist, Dessen Versicherung für den Schaden aufzukommen hat.
Vll. doch ganz gut, daß die Kohle damals nur für Klasse 3 reichte – sonst wäre ich heute ein spitzen Mopped-Fahrer, oder nur tot ;)
Was mich dabei nachdenken lässt – Das war doch bestimmt nicht die erste Spritztour, der Junge wird ja wohl ein eigenes Mopped in angemessener (und erlaubter) Stärke haben.
Mit diesem Gefährt dürfte Er einen ähnlichen Fahrstil an den Tag gelegt haben, Der Ihm mit dieser Maschine Sein Leben kostete.
Wenn Dem so ist, hätte der Besitzer der 1000er das Ende vorhersehen MÜSSEN.
Zumindest wird der 17jährige keine Menschenleben mehr gefährden … hätte man nun auch einfacher haben können.
Ich verstehe das „leider“ im letzten Satz nicht.