22.3.2014, Bochum
Heute morgen, kurz vor 7 hatte ein Bochumer es auf dem Castroper Hellweg deutlich zu eilig.
Er kam mit seinem Wagen wegen überhöhter Geschwindigkeit nach links ab, bretterte in die Straßenbahnhaltestelle und zwei Pfeiler.
Die Wucht führte dazu, dass der Wagen buchstäblich zerrissen wurde. Der 30-Jährige wurde in seinem Wagen eingeklemmt und starb dort an seinen schweren Verletzungen.
Die Feuerwehr musst ihn mit hydraulischen Scheren aus dem Wagen schneiden.
Update
Wie man mir via Facebook mitteilte, hatte der Mann am Tag zu vor Geburtstag gehabt und hat sich den BMW geliehen. In einer 60er-Zone war er mindestens mit 140 unterwegs und kam vermutlich gerade von seiner Geburtstagsfeier. Wie heftig er den Wagen zerlegte, seht ihr hier.
Quellen:
Der Westen
Polizeibericht
RP Online
Ich bin grade echt entsetzt!
Also.. ich kenne die Straße da nicht. Auf den Fotos im weiterführendem Link schaut die aber nicht sonderlich ausgebaut aus, dass dort Tempo 60 schon übertrieben wirkt. Und wenn ich „Bochumer Innenstadt“ lese macht dass die Sache auch nicht besser.
Dort ein Geschoss auf 140 km/h zu beschleunigen ist absolut krankhaft und wenn ich mich auch arg davor hüte irgendwem den Tod zu wünschen, so ist es ein dankbarer Dienst an die Gesellschaft dass der Fahrer sich selbst erfolgreich aus dem Verkehr gezogen hat.
Die Bilder vom Unfallort sind erschreckend! Was für Kräfte sind da am wirken dass das Fahrzeug einmal quer durchgeschnitten wurde?
Oder ist nun die Konsequenz dass Betonpfeiler verboten werden? Würde der deutschen autoistischen Ideologie am nähesten kommen.
So fahrlässig sich selbst und vor allem andere Menschen zu gefährden – ERSCHRECKEND!!!