15.4.2014, Dortmund
Es hat einen Grund, dass ich diese Todesfälle meist nur ganz kurz beleuchte und später kaum weitere Informationen habe: Es werden fast nie weitere Infos veröffentlicht. Oder sie fallen durch mein Informationsnetz.
Die Presse ist gnadenlos und wie schon Mark Twain sagte: „Nichts ist älter als die Zeitung von gestern!“. Heute tot – morgen vergessen.
Doch manchmal gibt es neue Ergebnisse und wenn sie nur schräg genug sind, finden sie auch ihren Weg in die Zeitungen. Über so einen Fall berichte ich heute.
Am 17. Februar habe ich nicht berichtet, weil es einer dieser „ungeklärten Unfälle“ war.
Eine 21-jährige Frau aus Dortmund war in einem Daimler Chrysler A-Klasse auf der B54 unterwegs. Plötzlich geriet sie in den Gegenverkehr und raste ungebremst in einen Landrover.
Alle Fahrzeuginsassen wurden eingeklemmt. Die Presse sprach von einem Horrorunfall. Die junge Frau starb in ihrem Wagen…
Allein die Ursache war zum damaligen Zeitpunkt nicht zu erkennen. Das ist jetzt offenbar anders.
Denn die Polizei hat weiter ermittelt und nun eine wahrscheinliche Erklärung gefunden: Unmittelbar vor dem Crash bekam die junge Frau eine WhatsApp-Nachricht auf Ihrem Handy – welches die Polizei im Fußraum des Wagens fand.
Für die Staatsanwaltschaft ist das jedenfalls eine ausreichende Erklärung, weswegen jetzt die Ermittlungen abgeschlossen werden.
Quellen:
Michael W. als Erstmelder (Danke!)
DerWesten
Ruhrnachrichten und andere
Bild: Whatsapp.com
haha diese ganzen smartphone deppen. Inzw sterben mehr leute mit handy am steuer als mit alk am steuer