25.12.2013, Winterspelt
Nach einer langen Pause melde ich mich mit einem spektakulären Fall wieder, den mit Andrea gemeldet hat…
Und ich glaube, dass wir uns in den nächsten Tag noch auf einige ähnliche Berichte gefasst machen können, weil ich draußen gerade das Geknalle einiger Jugendlicher höre.
Dabei will ich mich gar nicht selbst als Heiligen darstellen. Mit etwa 10 Jahren habe ich mal die halbe Hecke eines Schrebergartens gesprengt. Aber schon in dem Alter hätte ich nicht sofort nachgeguckt, warum ein Knaller nicht hochgegangen ist.
Ich hätte dem Ding einige Minuten Zeit gegeben, sein Werk zu verrichten und es dann vielleicht mit einem langen Stock angestupst. So clever war ein 52-jähriger Böllerbastler aus Winterspelt nicht.
Er hatte sich eine Abschussvorrichtung für ebenfalls selbst produzierte Böller gebastelt und wollte die zur Explosion bringen, während sein 17-jähriger Filus die ganze Sache mit der Handykamera filmte.
Papa hatte den Böller schon angezündet und beugte sich dann zu Kontrollzwecken nochmal über den Mechanismus. Genau in dem Moment explodierte der Knaller und nahm dem Mann das Leben.
Da alles auf dem Handy des Sohnes festgehalten wurde, dürften sich die Ermittlungen einfach gestalten.
Quellen:
Erstmeldung Andrea (Danke)
Rhein Zeitung
Bild
Generalanzeiger
ahahaha diese sch*** Böller. Selbst Schuld nur wurden die Gene ja schon leider an einen werdenden Kameramann weitergegeben. Ich freue mich immer wenn ich solche Böllerberichte lese. Das zeug ist doch für nix td kaufens so viele. Das zeug stink ist laut gefährlich und vollkommen überflüssig lieber die korken knallen lassen das ist ev nicht so gefährlich kommt halt auch drauf an mit welchen Genies man zu tun hat
Wenn ich schon “ 52-jähriger Böllerbastler “ lese muss ich mir nicht mehr viel dazu denken. Traurig, einfach nur traurig wie dumm doch einige ihr Leben wegwerfen.
Übrigens, was los? Hat sich dieses Jahr noch keiner so ähnlich aus dem Leben verabschiedet ?
Hi Maja
Etwas pietätlos – weiter wirst Du wohl während der Silvesternacht nicht zu Deinem Beruf kommen – nen Tag oder Zwei dürfen die Siuziisten ‚ausdünsten‘, sofern es kein bescheinigter natürlicher Tod war *mein Wissen* *anmerk*.
Sonst gebe ich Dir durchaus Recht – wobei dieser Darwinist sich, durch den 17-jährigen Sohn bescheinigt, schon vom Preis ausgeschlossen hat – dem Selbst-Tod VOR der Reproduzierung – hier ein klares Fail (auch, wenn die Hinterbliebenen Das wohl eher ungern lesen werden – diesen Preis gibt’s trotzdem nicht).
Trotzdem mein Beileid den Hinterbliebenen – könnte mir vorstellen, daß das Filmen des Todes des eigenen Vater doch etwas ’seltsam‘ ist – wünsche ich Niemandem!
Ich bin Bestatterin in Frankfurt am Main und freue mich schon auf meinen Bereitschaftsdienst in der Silvesternacht! ;)