29.8.2018, Graz, Österreich

Ein kreativer 42-Jähriger aus Markt-Übelbach in der Nähe von Graz hatte sich eine ganz besondere Hängematte gebaut… die ihm nun zum Verhängnis wurde.

Mir wird nicht ganz klar, warum eine Hängematte besser sein soll, die in 8 Metern Höhe hängt. Er fand das aber offensichtlich toll und so hat er mit einigem Aufwand eine Konstruktion erschaffen, die seine Hängematte mit einem elektrischen Seilzug bis zu 7 oder 8 Meter hoch zog.

Befestigt war der ganze Mechanismus an einem Balken in seinem Baum.

Wenn man ähnliche Spielzeuge für eine Kirmes oder Spielplatz baut, dann müssen die ständig überprüft werden. Halterungen werden gecheckt, Motoren getestet, Seile und Bremsmechanismen untersucht…

In seinem Fall war die Halterung des Tragbalkens das Problem und wie heißt es so schön? „Unvorsichtigkeit kommt vor dem Fall!“

Er hatte sich mit seinem Seilzug in der Hängematte hochgezogen, als sich der Tragbalken löste, der das ganze Konstrukt halten sollte. Deshalb stürzte er mehrere Meter tief und schlug auf dem Boden auf. Das war bis zu dem Zeitpunkt aber nicht sein eigentliches Problem – das kam dann erst noch.

Der Balken kam nämlich hinterher, traf ihn am Kopf und verletzte ihn so schwer, dass er leider verstarb.

Quellen:
Meldung durch Martin S. (Danke Martin)
ORF
Kleine Zeitung