container beispielbild12.2.2013, Bielefeld/Spenge

Die Grundgeschichte hört sich wie ein typischer Arbeitsunfall an. Es wird sogar ermittelt, ob vielleicht ein technischer Defekt vorlag.

Der Fahrer eines Containerunternehmens war damit beauftragt, einen mehrere Tonnen schweren Altpapier-Pressencontainer auf seinen Laster zu packen. Dabei hat sich die Aufhängung irgendwie gelöst, der Container fiel runter und begann auf der abschüssigen Straße zu rollen.

Und dann kam der Trucker aus unerfindlichen Gründen auf die verhängnisvolle Idee, er könne das Ding mit seiner bloßen Körperkraft aufhalten.

Ganz schlechte Idee. Wie eigentlich jedem klar sein müsste…

Wir reden hier von einem dieser orangefarbenen Teile, so groß wie eine Garage, unten mit Stahlrollen, hinten mit Presse und Klappe. Tonnen – das sind Tausende von Kilo!

Der Container, auch Mulde genannt, presste den Arbeiter gegen einen parkenden Behindertentransporter. Dadurch zog er sich tödliche Kopfverletzungen zu. Der 31-jährige Mann konnte nicht von den Notärzten reanimiert werden.

Quellen:
Erstmeldung durch Thomas (Danke)
Neue Westfälische
WAZ
WZ
Westfalen Blatt