2.3.2011, Ebersdorf (Bezirk Hartberg), Österreich

“Kleine Sündern bestraft der liebe Gott sofort – bei größeren lässt er sich Zeit bis zum Mittag!”

Der 34-jährige Juniorchef eines Sägewerkes hatte am Dienstagmorgen noch die Stapel mit Schnittholzpaketen selbst etwa 3 Meter hoch geschichtet.

Wie die Gutachter aber unmittelbar nach dem Unfall schon ermittelten, hat er dabei ein zu kurzes Unterlegeholz benutzt. Dadurch wurde der Stapel instabil und somit zur Gefahr.

Gegen Mittag lief der Mann dann zwischen den selbst gestapelten Holzbergen umher, als es ganz schnell ging. Zeugen hörten einen lauten Knall und sahen den Holzstapel kippen. Sie eilten zum Unfallort und wollten helfen, doch der Chef hatte durch das Holz tödliche Kopfverletzungen davongetragen.

Quelle:
ORF