Über 170 Kilometer floh ein 19-Jähriger aus dem schönen Ort Varel mit einem geklauten Auto vor der Polizei – letztlich in die Fänge des Todes!
Am Abend des letzten Samstags hatte sich der Bursche die Autoschlüssel der Mutter einer Exfreundin geklaut, die daraufhin Anzeige erstattete. Von Wagen (ein Opel Vectra) und Täter fehlten jede Spur.
Erst am Nachmittag des Folgetags fiel der Wagen einer Polizeistreife in Varel auf, die daraufhin den Fahrer anhalten wollte. Doch da gab der Dieb Vollgas und floh. Verfolgt von der Polizei raste er auf die A29 und erreichte dort teilweise Geschwindigkeiten von über 200 km/h.
Immer mehr Polizeiwagen (die Bild redet von 14, doch da würde ich eher vorsichtig sein) sowie ein Hubschrauber verfolgten den Raser, der schließlich auf die A1 in Richtung Hamburg wechselte. Im Bereich Bremen gab es die erste Kollision mit einem Streifenwagen.
Im Bereich von Sittensen versuchte er, andere Fahrer rechts auf dem Seitenstreifen zu überholen. Da die sich nicht wirklich zum schnellen Fahren eignen, kam er rechts von der Fahrbahn ab und bretterte in ein Baustellenschild. Danach gegen eine schräge Leitplanke. Daraufhin schoss der Wagen über einen Graben, überschlug sich und schmetterte schließlich gegen einen Baum. Bevor das Auto Feuer fing, zog die Polizei den bereits toten Fahrer aus dem völlig zerstörten Fahrzeug.
Quellen:
Erstmeldung: Lady Allista
Nordwest Zeitung
Bild: Polizei
Ein Video der Verfolgung findet sich bei der Rheinischen Post (Neues Fenster)
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