Streng genommen gehört die ungeduldige Dame fortgeschrittenen Alters nicht mehr unbedingt zu den Kandidaten für einen Darwinpreis. Aber im Laufe der Jahre ist das hier ja sowieso eher eine Sammlung des Todes aus Dummheit geworden…
Jedenfalls gehörte das Opfer mit seinen 69 Lebensjahren eher zu der Generation der Leute, die man an der Supermarktkasse immer vor sich hat und die dann anfangen, dem Kassierer – Schein für Schein und Cent für Cent – den Kaufpreis zweimal vorzuzählen.
Also zu jenen Leuten, die den ganzen Tag nichts zu tun haben, als von A nach B zu schleichen oder in Geschäften den normalen Fluss aufzuhalten.
Hier aber hatte sie es eilig.
Sie stand nicht allein am Holzkirchener Bahnübergang am Valleyer Weg vor der geschlossenen Schranke. Ein Schild dort unterrichtet die Wartenden, dass die Schranken in der Regel 5-10 Minuten geschlossen sind.
Das war ihr offensichtlich zu lang!
Also duckte sie sich unter die Schranke und betrat den Bahnübergang.
Den Zug in Richtung Bayerischzell bemerkte sie aber nicht und so richtig schnell war sie auch nicht unterwegs. Denn der Zugführer hupte noch und bremste gleichzeitig, erwischte sie dann aber trotzdem.
Quellen:
Erstmeldung durch Hans via Facebook
Augsburger Allgemeine
Abendzeitung München und andere
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