Boxer sind per se risikobereit. Das müssen sie ja, sonst würden sie sich kaum bereitwillig immer wieder vor den Kopf hauen lassen und dadurch Verstand und Leben riskieren.
Es gibt allerdings auch Risiken, die selbst ein Boxer meiden sollte, der sich jahrelang vor die Birne hauen ließ.
Das sind die "Alles oder nichts-Chancen". Null oder eins. Ja oder nein.
Eins solcher Risiken ist das überqueren von Bahnübergängen, während eine Schranke heruntergelassen ist. Da gibt es kein "bisschen"…
Man schafft es oder man ist tot. Da steht man nicht auf, nachdem ein kleines Männchen bis zehn gezählt hat.
Der Hannoversche Ex-Schwergewichtsboxer Frank Tuinmann war an diesem Morgen mit seinem VW Touareg auf der K 334 unterwegs, als er bei Klein Heidorn an eine Bahnschranke kam. Die Halbschranke war runtergelassen, das rote Licht intakt.
Trotzdem entschied er sich für das Risiko, um die Schranke herumzufahren.
Dabei übersah er leider den Regionalzug, der dann mit zirka 140 km/h in die Fahrerseite knallte und den VW von den Schienen katapultierte.
Tuinmann wurde dabei aus dem Wagen geschleudert und war vermutlich sofort tot.
Quellen:
Erstmeldung Andreas (Danke!)
Polizeibericht
Hannoversche Allgemeine
In ihrer Blütezeit hatte die Domain pro Tag bis zu 5.000 Besucher und ich habe…
Im Jahr 2021 geht der Darwinpreis gleich an eine ganze Bevölkerungsgruppe, die es überall auf…
7.3.2021, A44 bei Anröchte Stell dir vor, du fährst abends im Dunklen über die Autobahn…
26.03.2021, Anthering, Österreich Noch ist unklar, wer bei diesem Unfall eigentlich der Fahrer war. Den…
20.10.2018, Halle Das ist beileibe nicht der erste Fall, dass jemand starb als er einen…
29.8.2018, Graz, Österreich Ein kreativer 42-Jähriger aus Markt-Übelbach in der Nähe von Graz hatte sich…