Mit einem furiosen Unfall eröffnet ein Österreicher aus Salzburg den Darwinpreismonat Dezember…
In der Nacht des 1. Dezember erreicht die Polizei ein Anruf: Auf der A8, Fahrtrichtung München, zwischen Übersee und der Raststätte Chiemsee läge etwas Schmutz auf der Fahrbahn. Außerdem sei die Mitelleitplanke beschädigt.
Daraufhin wurde eine Polizeistreife losgeschickt, sich das mal näher anzusehen. Die wurde dann auch fündig… etwa 170 Meter hinter dem Leitplankenschaden lag neben der Autobahn ein komplett zerstörter Porsche Carrera mit Kennzeichen aus Salzburg… doch weit und breit keine Spur von einem Fahrer!
Sicherheitshalber wurde aber dennoch nach dem Fahrer gesucht. Denn bei einem solch schweren Unfall schein es doch recht unwahrscheinlich, dass dieser unversehrt davon spaziert war.
Schließlich wurden die herbeigerufenen Feuerwehrleute fündig. 30 Meter vom Unfallauto entfernt(!) fanden sie – im Schilfgürtel des Chiemsees – den toten Fahrer (41).
Und er war mitnichten ans Ufer spaziert. Er hatte sich entschieden, diese vermutlich viel zu schnelle Autofahrt unangeschnallt anzutreten – und im freien Flug abzutreten.
Es scheint so, dass aus dieser Art von Unfall keiner etwas lernt. Der Tote sowieso nicht, aber auch alle anderen nicht… Ich kann fast jeden Monat über Todesfälle berichten, die vermeidbar gewesen wären, hätte sich der Fahrer angeschnallt.
Quelle:
Polizeibericht
OVB
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