Ich habe einen Bekannten, Rechtsanwalt… und der regt sich immer sehr darüber auf, dass der Staat ihm vorschreiben darf, ob er sich anschnallt oder nicht.
Natürlich schnallt er sich trotzdem an, ist ja ein intelligenter Mann. Da gehts auch mehr um das rechtliche Prinzip.
Aber sich nicht anzuschnallen zählt nach wie vor zu den darwinistischen Ausscheidungskriterien, wie jetzt erst ein österreichischer Kleinlasterfahrer wieder bewies.
Die Polizei ist sich sicher, dass der 47-jährige Norbert Böckl aus Reichraming (laut OÖNachrichten) noch leben würde, wäre er bei dem nächtlichen Unfall angeschnallt gewesen.
Gegen ein Uhr hat in vermutlich der „Sekundenschlaf“ überrascht – ein weiteres darwinistisches Auswahlkriterium. Warum, verdammt nochmal, setzen sich Leute todmüde in ein Auto?
Überraschend kam er jedenfalls von der Straße ab und bretterte 10 Meter weiter in einen Gartenzaun.
Beim Unfall verklemmte sich die Hupe, woraufhin gleiche mehrere Anwohner ankamen, um den Fahrer aus dem stark verbeulten Fahrzeug zu befreien. Die gerufenen Rettungskräfte konnten den unangeschnallten Sekundenschläfer nur noch tot bergen.
Laut einer österreichischen Statistik ist das Todesrisiko bei unangeschnallten Unfällen etwa 8 Mal so hoch wie bei angeschnallten.
Quellen:
OÖNachrichten
Neues Volksblatt
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