Nichtschwimmer ertrinken immer deswegen, weil sie nicht schwimmen können. So weit die Logik.
Versagen muss sie allerdings bei der Beantwortung der Frage, warum ein Nichtschwimmer ins tiefe Wasser bzw. in die Strömung geht.
So auch in dem Fall eines 23-Jährigen in Köln.
Als ich 23 war, war ein Bad im Rhein noch nicht unbedingt empfehlenswert – auch wenn man schwimmen konnte. Badende mit empfindlicher Haut hatten da noch die nächsten Tage eine Erinnerung ans Wasser. Das hat sich mittlerweile geändert. Die Wasserqualität ist bedeutend besser geworden.
Was sich allerdings nicht geändert hat, ist die Tatsache, dass der Rhein ein großer Fluss, mit teilweise kräftiger Strömung ist und dass er an den meisten Stellen zu tief zum Stehen ist.
Darum sollte man unbedingt schwimmen können, wenn man einfach so ins Wasser spaziert, wie es ein junger Kölner nun tat.
Wie seine aufgebrachten Angehörigen den Rettungskräften erklärten, konnte der Bursche es nicht! Was auch sie nicht erklären konnten war, warum er dann ins Wasser ging.
Eine Passantin hatte ihn beobachtet, wie er ins Wasser ging und dann plötzlich wegtauchte – ohne wieder hoch zu kommen. Daraufhin alarmierte sie die Feuerwehr.
Taucher fanden ihn nach etwa 90 Minuten 50 Meter weiter und versuchten dann vergeblich, ihn wieder zu beleben.
Angeblich hatte er mit seinen Verwandten am Rheinufer gefeiert und sei dann zur Abkühlung ins Wasser gegangen. Leider wurde auch hier nicht erklärt, warum diese Leute ihn weder abhielten noch retteten. Können vielleicht alle nicht schwimmen, fühlen sich aber zu Wasser hingezogen…
Quellen:
Meldung durch „Gastlacher“, Danke
Kölner Anzeiger
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