An Charles Darwins 204. Geburtstag hatte es ein 29-Jähriger in seinem Mercedes Coupé besonders eilig. OK, ich gebe zu, das Eine hat mit dem Anderen wenig zu tun.
Nicht nur, dass – wie auf dem Bild zu sehen- sehr winterliche Zustände herrschten, er hatte es auch sehr, sehr eilig. Ein bereits mit 100 km/h fahrendes Fahrzeug überholte er mit stark überhöhter Geschwindigkeit und als er wieder einscheren wollte, geriet er ins Schleudern.
Dazu trug wohl auch die Tatsache bei, dass er immer noch mit Sommerreifen unterwegs war.
Er raste zunächst ein Verkehrszeichen um und schoss dann in die Böschung. Dort schleuderte er so herum, dass er mit der Fahrertür gegen einen Baum raste. Diesen brach er ab und entwurzelte(!) ihn zudem.
Dann katapultierte es ihn noch 50 Meter weiter. Zu diesem Zeitpunkt war er vermutlich schon tot. Mit schwerem Gerät musste die Feuerwehr rund eine halbe Stunde arbeiten und die Trümmer auseinanderbiegen, um den Mann bergen zu können. Der Notarzt konnte nichts mehr für ihn tun.
Quellen:
Schwäbische Zeitung
Die Welt
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